Im Nordwesten des Naturparks Lüneburger Heide erfüllte sich ein Ehepaar mit zwei erwachsenen Töchtern seinen lange gehegten Wunsch vom Leben auf dem Land: Mit der modernen Version eines traditionellen Reetdachhauses auf einem fast 6.000 Quadratmeter großen Grundstück, das sanft zum Ufer der Seeve, einem beschaulichen Nebenfluss der Elbe, abfällt.
„Unsere Pferde standen vorher schon in der Nähe,“ erzählen die naturverbundenen Bauherren, die außer vier Pferden auch drei Hunde besitzen. „Die Gegend hier ist traumhaft, nicht nur zum Reiten. Man lebt mitten im Grünen und hat doch die Anbindung an die Großstadt Hamburg, die man in einer guten halben Stunde Autofahrt erreicht. Wir waren glücklich, als wir dieses weitläufige Grundstück mit Zugang zum Fluss und altem Baumbestand gefunden haben.“ Die nur gut 35 Meter breite, dafür rund 170 Meter lange Parzelle, die früher zu einem Schullandheim gehörte, teilt sich in ein Baugrundstück mit Straßenanbindung im vorderen Bereich und einen Naturbereich mit Schilf und Bäumen am Fluss. In der Nachbarschaft befanden sich bereits einige Reetdachhäuer; die Bauherren hatten bei Urlauben an der Nordsee die Wohnlichkeit und Behaglichkeit, die diese Häuser ausstrahlen, aber auch das gute Raumklima der Bauweise mit Naturmaterial zu schätzen gelernt. Um die erforderlichen Abstandsflächen zu den Nachbarn zu gewährleisten, den Neubau dennoch optimal Richtung Südwesten auszurichten, platzierte die mit dem Entwurf beauftragte Architektin Annette Scholz den Baukörper quer zur Straße und Auffahrt. „Durch bodentiefe Fenster fällt so reichlich Sonnenlicht in Küche, Essbereich und Wohnzimmer im Erdgeschoss,“ erklärt die Architektin. Hell und freundlich wünschten sich die Bauherren nicht nur die Innenräume ihres Anfang 2014 fertig gestellten Domizils, das rund 220 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen bietet. Hell und freundlich sollten auch die Außenbereiche rund ums Haus gestaltet sein. Zu der weißen Hausfassade, hellgrau gestrichenen Türen und mit hellgrauem Granit eingefassten Kiesflächen entschieden sich Bauherren und Architektin gemeinsam für sandfarbene Senzo-Betonsteinplatten von METTEN im großzügigen Format 100 x 50 cm.
Diese wurden sowohl auf der Terrasse seitlich an Küche und Essbereich wie auch an der Richtung Flussufer orientierten, tiefer liegenden Terrasse am Wohnzimmer verlegt. Auch für den Zugangsweg zum seitlichen Hauseingang kamen die sandfarbenen Senzo-Platten, mit geringem Fugenanteil dicht an dicht verlegt, zum Einsatz. „Die Architektin hatte drei Musterplatten in den Farbtönen Sand, Titan (Grau) und Carbon (Anthrazit) von METTEN besorgt, die wir probeweise verlegt haben, um eine Entscheidung vor Ort treffen zu können,“ erklärt die Bauherrin. „Die sandfarbenen Platten gefielen uns auf Anhieb am besten. Der Farbton wirkt warm und natürlich, passt toll zum Reet, den grau gestrichenen Haustüren und den graubraunen Kiesbetten, die unter der Traufkante des Daches als Regenrinnenersatz dienen und mit Granit eingefasst sind.“ Die großformatigen Betonsteinplatten runden mit ihrem homogenen Erscheinungsbild, der monochromen Oberfläche und den klaren Konturen die natürliche und dabei doch zeitgemäße Anmutung von Haus und Außenanlagen perfekt ab. Mit seiner puren, schnörkellosen Betonoptik steht Senzo von METTEN für die Reduktion auf das Wesentliche. Dank CleanTop®-Oberflächenschutz mit CleanFaktor 100 ist dieser innovative, hoch verdichtete Betonstein gegen eindringenden Schmutz und Verwitterung geschützt. Architektin Annette Scholz, die bei ihren Planungen anspruchsvoller Privathäuser und Villen häufig METTEN-Produkte einsetzt, findet die Auswahl an Formaten und Farbtönen innerhalb der Produktpalette klasse und schätzt die mannigfaltigen Gestaltungsmöglichkeiten, die etwa Senzo in Kombination mit anderen Materialien im Außenbereich bietet. „Die extrem homogene Betonsteinoberfläche kommt meiner Meinung nach besonders in Kombination mit Naturstein, Kies oder Holz toll zur Geltung,“ so Annette Scholz.
Als Kontrast zu den mit Betonsteinplatten gestalteten Wegen und Terrassen am Haus ist die Auffahrt zwischen Straße und Carport mit Kies belegt. Hochstämmige Säulenheinbuchen bilden ein Spalier an der Einfahrt; zwei Meter hohe Buchenhecken grenzen das Grundstück zur Straße und zum Nachbarn ab. Aus allen Räumen ihres modernen Reetdachhauses genießen die Bewohner den Blick ins Grüne; Mensch und Tier leben hier am Ufer der Seeve in Einklang mit der Natur.
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